Auf dieser Seite können Sie Anträge für Mess-Stipendien und Berichte über kleinere Projekte lesen.
Anfrage für Mess-Stipendien von Bischof Matsapula
Dank für Opel Corsa von Bischof Anba Damian
Hochwürdigster Herr Archimandrit, lieber Abraham,
für die abermals große Hilfe der A.K.M. bei der Beschaffung des gebrauchten Personenkraftwagens (Opel Corsa) möchte ich mich ganz herzlich bedanken.
Mein besonderer Dank gilt dabei Dir, lieber Abraham, dem Herrn Dr. med. Reinhard Ehrensberger, dem Herrn Georg Beck und dem Herrn Fritz Gutmann für ihre Mithilfe.
Das Auto wird als Fahrzeug des Bischofs verwendet, vor allem wenn es um kleinere Strecken geht. Es ist wichtig für die Verbindung vom Bischofssitz zu dem neu zu gründenden Nonnenkloster in Nieheim zu halten.
Die Anschaffung des Fahrzeugs kommt gerade rechtzeitig, da im Augenblick der ihnen bekannte VW-Minibus vor einem größeren technischen Problem steht.
Möge der Herr Sie alle für ihre Großzügigkeit belohnen und ihre ökumenische Zusammenarbeit segnen.
Mit den herzlichsten Segenwünschen verbleibe ich Ihnen und allen Ihren Wohltätern dankbar im Gebet verbunden
Ihr
Bischof Damian
Bischof Anba Damian
Diözesanbischof von Norddeutschland für die Ökumene und im öffentlichen Leben
Anfrage für Mess-Stipendien von Pfr. Volodymyr Hrabyk, Ukraine
Hochwürdiger Herr Archimandrit Dr. Andreas-A. Thiermeyer,
wir wenden uns an Sie mit einer Bitte um Mess-Stipendien für unsere Priester.
Bischof Dmytro Hryhorak leitet die Diözese (Eparchie Buchach) seit August 2007, zunächst als Apostolischer Administrator und seit September 2011 als Bischof Ordinarius. Von Anfang an hat er besonderen Akzent auf pastorale Arbeit mit allen Gläubigen gesetzt.
Die Eparchie Buchach ist Suffraganbistum der Metropolie Ternopil-Zboriv und umfasst den südlichen Teil der Ternopil Region. Auf dem Territorium der Eparchie gibt es keine großen Städte und unsere Region ist mehr ländlich geprägt. Der Bischofsitz und Kurie ist in der Stadt Chortkiv (zu dt.: Tschortkiv), obwohl die Eparchie den Namen der Stadt Buchach (zu dt.: Butschatsch) trägt. Die Stadt Buchach ist die älteste Stadt in unserer Region und in dieser Stadt wurde im Juli 2000 während der Bischofsynode der UGKK die Eparchie Buchach gegründet.
Herz von Bischof Dmytro schlägt besonders für notleidende Menschen, die am Rande der Gesellschaft stehen. Noch von Anfang an seiner pastoralen Arbeit in der Eparchie Buchach hat er bemerkt, dass es auf dem Territorium der Eparchie nicht genügend Einrichtungen für Betreuung von Waisen und behinderten und kranken Kindern gibt. Im Jahr 2014 haben wir zunächst das Waisenheim für 10 Kindern gegründet und im 2015 Sozialzentrum „Haus der Barmherzigkeit“ ins Leben gerufen.
Aktuell haben alle unsere Priester mit den Kriegsfolgen bei der pastoralen Betreuung ihrer Gläubigen zu tun. Fast jede Familie in der Ukraine hat jemanden an der Front, der als Soldat dient, verletzt oder gefallen ist. Und wir alle kämpfen mit psychischen Belastungen und sind im permanenten Stress.
Unsere Priester leben überwiegend an den Pfarreien in den Dörfern, etwa 35 Priester haben Pfarreien in den kleinen Städten (10-30 Tsd. Einwohner). Eine Besonderheit unseres Bistums besteht darin, dass auf dem Territorium der Eparchie Buchach viele orthodoxen Pfarreien gibt, z.B. ein Drittel Stadtbewohner in Chortkiv (30 Tsd.) sind orthodoxe Gläubiger (vier Pfarreien in Chortkiv). Zusammengefasst hat Eparchie Buchach über 200 kleine Pfarreien, die ungefähr aus 100 Familien bestehen. Die manche Priester betreuen drei oder sogar vier solche kleinen Pfarreien. Sehr viele Pfarreien haben keine Pfarrhäuser oder diese Pfarrhäuser sind in sehr schlechtem Zustand und unbewohnbar, sodass viele Priester mit ihren Familien weit entfernt in Privathäusern wohnen.
Generell finanziert sich ein Priester direkt von der jeweiligen Pfarrei. Nicht jede Pfarrei will ihren Priester offiziell einstellen und für ihn Steuer bezahlen. Um Steuerausgaben zu reduzieren, wird Priester „schwarz“ mit niedrigen Monatsbeträgen entlohnt (an kleinen Pfarreien bekommt Priester sogar weniger als 100€). Für Sakramentenspendung (außer Beichte und Kommunion), auch Bestattungen und sämtliche Segnungen werden Priester direkt von den Gläubigen belohnt. Von der Eparchie bekommt Priester finanzielle Unterstützung im Notfall (Krankheit etc.). Einige Priester (jüngere Generation) arbeiten noch als Religionslehrer bzw. Katecheten, Kapläne in Krankenhäusern. Ein unserer Priester ist Kaplan für Gefängnis in Chortkiv und ein anderer als offizieller Militärkaplan an der Front angestellt. 20 Priester arbeiten noch im Ordinariat und an der katechetischen Akademie als Lehrer. Jeder von unseren Priestern, unabhängig von seinen Aufgaben (außer Militärkaplan), ist an bestimmter Pfarrei als Pfarrer, Pfarradministrator oder Pfarrkooperator gebunden.
Unser Staat verpflichtet noch keinen Bürger zur gesetzlichen Krankenversicherung, d.h. unsere Priester haben generell keine Krankenversicherung. Etwa ein Viertel unseres Klerus ist mit ihren Familien privatversichert. Das ist bei uns immer noch ein großes Problem, weil weder Staat noch Pfarreien keine Verantwortung im Falle einer Krankheit von Priestern tragen wollen. Und unsere relativ junge Eparchie hat auch keine Kosten für Krankenversicherung ihrer allen Priester. Im August dieses Jahres binnen einer Woche haben wir zwei Priester im Alter von 44 und 43 Jahren verloren (ein ist infolge des Schlaganfalles und anderer an Herzinfarkt gestorben). Die Kriegsumstände in unserem Land hinterlassen bei jedem Menschen enorme psychische Belastungen und verursachen viele Krankheiten.
Bischof Dmytro hat für Feier einer Hl. Liturgie 2022 den maximalen Betrag von 400 UAH oder 9 EUR gesetzt. In unserem byzantinischen Ritus gibt es eine Besonderheit: die Gläubige dürfen ein Zettel mit Namen für Lebenden oder Gestorbenen schreiben und diese Zettel werden vom zelebrierenden Priester während der Liturgie gelesen. Zusammen mit diesem Zettel wird einen beliebten Geldbetrag gespendet. Unsere Priester dürfen diese Spende für Mess-Stipendium von max. 400 UAH akkumulieren. An den kleinen Pfarreien bekommen Priester oft sehr kleine Spenden von ungefähr 50 UAH.
Wir unterstützen zunächst junge Priester, die noch als Praktikanten sind oder keine feste Einstellung bei der Pfarrei haben, sowie kranke und pensionierte Priester. Es wenden sich bis 50 Priester monatlich um die Unterstützung mit Mess-Stipendien.
In der Regel wird das Geld von Mess-Stipendien für Familienerhalt verwendet.
Wir ersuchen bei Ihnen um die Unterstützung mit Mess-Stipendien, die aktuell sehr gefragt und wichtig für unsere Priester ist.
Mit herzlichen Grüßen an Sie und ihre Aktionsgemeinschaft
Pfr. Volodymyr Hrabyk
Dank für Mess-Stipendien von Bischof Volodymyr Vijtyshyn, Ukraine
Hochwürdigster Herr Archimandrit Dr. Andreas Thiermeyer,
im Namen all unserer Diözesanpriester, danke ich Ihnen von Herzen für die gewährten Messstipendien für unsere Priester in Not, die für unsere Priester von großem Segen sind!
Danke, dass Sie unsere Priester in Not, die den Lebensunterhalt in der wirren Kriegszeit kaum sichern können, nicht im Stich lassen. Ihre Solidarität und Hilfsbereitschaft schätzen wir sehr hoch und beten für Sie sowie all Ihre Wohltäter.
Ich wünsche Ihnen einen gesegneten Tag und verbleibe im Gebet!
Ihr in Christo,
+ Volodymyr Vijtyshyn
Erzbischof
Anfrage für Mess-Stipendien von Bischof Volodymyr Vijtyshyn, Ukraine
Anfrage für Mess-Stipendien von Bischof Vasyl Ivasyuk, Ukraine
Anfrage für Mess-Stipendien von Bischof Josafat Hovera, Ukraine
Anfrage für Mess-Stipendien von Bischof Yosaphat Moshchych, Ukraine
Neuer VW-Bus für Bischof Anba Damian
Das Kloster Brenkhausen benötigte dringend ein neues Fahrzeug. Herr Dr. Thiermeyer hat deshalb in seinem Freundeskreis um extra Spenden gebeten und ein Fahrzeug von den Jura Werkstätten Amberg zu besonders guten Konditionen besorgt.